Berliner EnergietischKonferenz, 20.11.2016, 11-15 Uhr, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1
Weil sie ihre Stromrechnungen nicht bezahlen können, werden Tausende Berlinerinnen und Berliner zum Wohnen ohne Licht, ohne Gebrauch elektrischer Haushalts-, Kommunikations- und Unterhaltungsmittel genötigt. Mit einer Energieversorgung in Berliner Hand könnte dagegen wirksam vorgegangen werden. Wie das aussehen kann, wollen wir auf unserer Veranstaltung diskutieren.
Pressemitteilung, 19.09.2016. Im Vorfeld der Abgeordnetenhauswahlen haben sowohl der Berliner Energietisch als auch Kohleausstieg Berlin alle im Parlament vertretenen Parteien zu ihren Positionen in der Energiepolitik befragt. Auf der Grundlage dieser Wahlprüfsteine kommentieren die beiden zivilgesellschaftlichen Bündnisse das gestrige Wahlergebnis und formulieren ihre Forderungen an die anstehenden Koalitionsverhandlungen:
Aktion vor dem Neptunbrunnen, 17.08.2016
Mit der Aktion protestiert der Berliner Energietisch dagegen, dass der Senat noch vor der Abgeordnetenhauswahl im September 2016 Fakten schafft, die eine Rekommunalisierung behindern.
SPD und Opposition sprechen sich für Rekommunalisierung aus. Energietisch veröffentlicht Wahlprüfsteine zur Berliner Energiepolitik
Pressemitteilung, 17.08.2016. Im Vorfeld der Abgeordnetenhauswahlen am 18. September hat der Berliner Energietisch alle im Parlament vertretenen Parteien zur Berliner Energiepolitik befragt. SPD, Grüne, Linke und Piraten sprechen sich darin für die Rekommunalisierung der Berliner Stromnetze aus.
Wahlprüfsteine, 17.08.2016. Im Vorfeld der Abgeordnetenhaus-Wahlen am 18. September 2016 haben wir alle derzeit im Parlament vertretenen Parteien zur Berliner Energiepolitik befragt. Bei deren Antworten ergeben sich erfreulich viele Schnittmengen mit den Forderungen des Berliner Energietisches. So sprechen sich SPD, Grüne, Linke und Piraten für die Rekommunalisierung der Stromnetze und die Stärkung der Berliner Stadtwerke aus. Die CDU blieb bisher ihre Antworten schuldig.
Podiumsdiskussion „Netz oder nie – Wie steht es um die Rekommunalisierung der Berliner Energieversorgung?“, 14.06.2016, 19 Uhr, Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Str. 4
Kurz vor dem Ende der Legislaturperiode kommt erneut Bewegung in die Berliner Energiediskussion. Das Stromnetzkonzessionsverfahren geht in eine entscheidende Phase. Noch vor der Sommerpause könnte mit dem dritten Verfahrensbrief sogar eine Vorentscheidung fallen.
Aktion, 14.06.2016, 12:30 Uhr, vor dem Roten Rathaus: 100% Berliner Energienetze statt fauler Deals mit Vattenfall und GASAG
Wenn sich am nächsten Dienstag der Berliner Senat erneut dem Thema der zukünftigen Energieversorgung Berlins widmet, steht zu befürchten, dass kurz vor Ende der Legislaturperiode weitreichende Entscheidungen getroffen werden. Insbesondere beim Stromnetzverfahren drückt der zuständige Finanzsenator Kollatz-Ahnen mächtig aufs Tempo. Wir fordern den Berliner Senat auf, jetzt keine voreiligen Entscheidungen zu treffen.
Berliner Klimatag, 24.04.2016, Forum Factory, Besselstr. 13-14
Der Berliner Energietisch ist beim zweiten Berliner Klimatag dabei: Kann Berlin überhaupt Klimaschutz und Energiewende? Im letzten Jahr wurden dazu wegweisende Konzepte und Ergebnisse vorgestellt. Allerdings mangelt es mal wieder an deren Umsetzung. Warum dies nun anders werden soll, möchten wir erörtern bei Kieken lohnt sich – Zweiter Berliner Klimatag!
Sonntag, 24. April 2016, in der Forum Factory, Besselstraße 13-14, Nähe U-Kochstraße
berliner-klimatag.de
Energiestadttour „Berlin unter Strom“
Auf der ca. 1 1/2 stündigen Radtour zeigen wir euch, wo der Berliner Strom herkommt, wer die Strom- und Energieversorgung organisiert und wer daran verdient. Los geht es Sonntag, 24. April 2016 um 15:30 Uhr. Bitte Fahrrad mitbringen!
Protestaktion, 09.03.2016, 10.30 Uhr, Finanzverwaltung Klosterstraße 59.
Über 600.000 Berliner*innen stimmten im Volksentscheid für Stromnetze in Berliner Hand. Nun geht das Vergabeverfahren für den Betrieb der Berliner Stromnetze – unter Ausschluss der Öffentlichkeit – in die nächste Runde. Kriterien, die zuvor öffentlich waren, hält der Senat Senat jetzt absichtlich unter Verschluss.
Rollt der Berliner Senat Vattenfall den roten Teppich aus?
Pressemitteilung, 09.03.2016. Ende Januar hat die Senatsverwaltung für Finanzen das lange ruhende Verfahren zur Vergabe der Stromnetzkonzession wieder aufgenommen. Seit wenigen Wochen ist der zweite Verfahrensbrief auch ins Internet gestellt. Doch ein entscheidendes Detail fehlt: Anders als bisher in deutschen Konzessionsverfahren üblich, sind die Vergabekriterien nichtöffentlich zugänglich.