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Berliner Energietisch unterstützt Volksinitiative „Bauwende ökologisch&sozial“ von KlimaNeustart

Beschluss vom Plenum 10.7.2024

Wir helfen beim Unterschriften sammeln, damit am 15. August feststeht: Weit mehr als 20.000 Berlinerinnen und Berliner fordern die ergebnisorientierte politische Debatte für mehr vernünftigen Wohnraum bei Reduzierung klimaschädigender Emissionen und daher:

  • – eine Bestandsaufnahme von Gebäuden mit realem und potenziellem Wohnraum
  • – Gebäudenutzung zum Wohnen statt zum Abriss!
  • – Sanktionen gegen Leerstand
  • – CO2 Budgetierung für Gebäude
  • – Quartiere als klimafreundliche Komplexe gestalten! 

Diese Forderungen entsprechen den vom Berliner Energietisch seit langem kommunizierten Positionen, wie wir sie anlässlich des Berliner Umweltfestivals 2024 und der Mietendemo am 1. Juni bekräftigten. 

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Wärmewende geht nur mit öffentlichem System und Demokratie!

Aufruf des Berliner Energietisches

Weil es um das Wohlbefinden der Berlinerinnen und Berliner, die Berliner Luft und Berlins internationale Klimaverpflichtungen geht, brauchen die Mitglieder des Abgeordnetenhauses unsere Forderungen, Vorschläge und unseren politischen Druck. Am 21. März 2024 soll das Berliner Abgeordnetenhaus über den Kauf des Vattenfall-Wärmesystems beschließen. Das ist überfällig, aber keine Garantie dafür, dass endlich konsequent Politik für eine ökologische Energie- und Wärmewende betrieben wird, die Berlin zugleich demokratischer, sozialer und solidarischer macht. Aber Demokratisierung und damit Bekämpfung von sozialer Ausgrenzung sind Bedingungen dafür, dass die Energie- und Wärmewende gelingt, denn: Das Wissen und Engagement aller Berlinerinnen und Berliner sind erforderlich, um die Potenziale einerseits zur drastischen sozial gerechten Einsparung von Energie und Wärme und andererseits zur Produktion und Nutzung erneuerbarer Energie und Wärme zu erschließen!
Kommt am

21. März 8.50 Uhr zum Berliner Abgeordnetenhaus

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Vattenfall gegen Klima und Natur – wir gegen Vattenfall

NaturFreunde und Berliner Energietisch beteiligen sich am internationalen Aktionstag gegen Vattenfalls Biomasse-Politik
Donnerstag, 19.10.2023
Zeit: 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Ort: Vor der Vattenfall-Zentrale, Hildegard-Knef-Platz 2, (direkt neben Bahnhof Südkreuz), 10829 Berlin

Vattenfalls „Dekarbonisierungsstrategie“ ist alles andere als klimafreundlich, sozial und ökologisch nachhaltig: Der Konzern verbrannte 2022 bereits ca. 96.000 Tonnen kohlenstoffreiches Holz in den Berliner Kraftwerken. Märkisches Viertel und Moabit. 2030 sollen es jährlich 1,6 Millionen Tonnen Holz sein, wofür neue Anlagen geplant sind. Im vergangenen Jahr kamen 70% des Holzes direkt aus dem Wald, darunter ganze Stämme von frisch eingeschlagenen Bäumen. Für Vattenfall ist es ökonomisch rentabler, für den erforderlichen Kohleausstieg neue Biomassekessel in die bestehende Energieinfrastruktur zu integrieren, statt diese klimapolitisch und ökologisch nachhaltig umzubauen. Aber Wissenschaft und Berliner Zivilgesellschaft haben gezeigt: Es gibt ausreichend Potential, die Wärmeversorgung Berlins zu sichern, ohne kohlenstoffreiche Brennstoffe zu verwerten. Der Berliner Senat muss seine bisherige Position zur energetischen Verwertung von Biomasse revidieren und sicherstellen, dass Berlins Energie- und Wärmeversorgung tatsächlich defossilisiert wird und daher keine neuen Biomassekessel genehmigt werden!

Die Rekommunalisierung von Vattenfalls Wärmeversorgung, ein strategisch gezielter Einsatz des Sondervermögens „Klimaschutz, Resilienz und Transformation“ und  des Berliner Haushalts sind elementare Voraussetzungen für eine demokratische, ökologische, soziale und solidarische Energie- und Wärmewende, die Berlin braucht!

Info: NaturFreunde Berlin, Uwe Hiksch, hiksch@naturfreunde.de, Tel.: 0176-62015902

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Einladung zum Presse- und Medientermin

am 7. 9. 2023, 8.45 Uhr Berliner Abgeordnetenhaus, Niederkirchnerstraße 5, 10117 Berlin

Zum Arbeitsbeginn des Berliner Abgeordnetenhauses nach der Sommerpause und zum Auftakt der Haushaltsverhandlungen werden Aktive des Berliner Energietisches und der Naturfreunde Berlin, unterstützt von Powershift und Greenpeace Berlin, die ankommenden Abgeordneten begrüßen.

Vor dem Hintergrund eines Transparents, kleinen Tafeln mit Forderungen und begleitet vom Berliner-Energietisch-Bären wird ihnen eine „Handreichung“ für die anstehenden Haushaltsverhandlungen übergeben. Darin werden konkrete Positionen aufgelistet, die von folgenden Prämissen ausgehen:

  1. Die Berlinerinnen und Berliner brauchen jetzt eine Energie- und Wärmewende, die so mit politischen Strategien verbunden ist, dass unsere Stadt zugleich demokratischer, sozialer, gerechter und solidarischer wird.
  2. Daher müssen der Berliner Haushalt und das Sondervermögen „Klimaschutz, Resilienz und Transformation“ so aufeinander abgestimmt und gezielt eingesetzt werden, dass das auch gelingen kann.
    Es muss verbindlich gewährleistet und damit finanziell gesichert werden, dass im Land Berlin sowohl Energiearmut als auch Überhitzung konsequent bekämpft werden. Dabei ist zu garantieren, dass die Berlinerinnen und Berliner mit unteren und mittleren Einkommen nicht die Lasten der Energie- und Klimaschutz-Politik tragen. Das betrifft insbesondere die energetische Gebäudesanierung, die massiv beschleunigt werden muss.
  3. Wir brauchen mit den Haushaltsverhandlungen eine breite demokratische Diskussion zum Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK) 2022-2026, denn es geht völlig unzulänglich die Herausforderungen für den Klimaschutz wie die Energie-, Wärme- und Verkehrswende an. Wichtige Handlungsfelder fehlen. Die Ergebnisse des Klimabürger*innenrat haben nicht den erforderlichen Eingang gefunden.

Mit dem Haushalt und dem Sondervermögen „Klimaschutz, Resilienz und Transformation“ aber muss ein erforderlicher Umschwung kommen und dafür ist konkreter Druck von unten erforderlich.

Berliner Energietisch c/o Bürgerbegehren Klimaschutz, Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin

info@berliner-energietisch.net, mobil: 01723827941

Medienkontakt: Uwe Hiksch: 017662015902

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Volle Kraft voraus: Grüne Energie für Alle!

Gerechte Energie für alle – Grüne Versorgung sicherstellen, fossile Ausbeutung beenden! 

Dieses Jahr geht es wieder aufs Wasser, um für eine sozial- und klimagerechte Energiewende in Berlin zu protestieren. Am 13.8.2023 werden wir mit Flößen, Stand-Ups und Kanus die Spree entern und den Kurs setzen auf erneuerbare Energien!

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Nächstes Plenum

09. August 2023, 19:00 Uhr, Straße der Pariser Kommune 8A, 10243 Berlin, Raum 1.03 der Rosa-Luxemburg-Stiftung, unmittelbar beim Haupteingang zum Ostbahnhof (das rote Gebäude)

So laden wir ein zum nächsten offenen Plenum für Neueinsteiger*innen und Aktive.

Darüber hinaus diskutieren wir über unsere Positionen zur Berliner Energiepolitik bzw. energetischen Gebäudesanierung und werden zu weiteren Aktionen beraten.

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Öffentlicher Austausch mit Mitgliedern der Koalitionsfraktionen im Berliner Abgeordnetenhaus am 13.10.2022 – 19 Uhr

Eingequetscht zwischen Außenpolitik und sozialen Nöten – Berlins Energie- und Klimawende in der Warteschleife?
Wir diskutieren Handlungsmöglichkeiten, um sie zu nutzen!

Während immer mehr Menschen in Berlin die unmittelbare Zukunft fürchten, Energierechnungen sie verzweifeln lassen, drohen das soziale und natürliche Klima in der Stadt zu kippen. Berlins Energiewende scheint eher verwaltet statt forciert zu werden – Nichts Konkretes an der Tagesordnung oder doch?

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Mit solidarischer Wärme gegen kalte Energiearmut

Einladung zum Foto-Termin, 11. Dezember 2021, 11.00 Uhr, gegenüber dem Roten Rathaus, nahe dem U-Bahneingang, zwischen den Werbeelementen 1 und 3

Aktive des Berliner Energietisches und des Bündnisses gegen Mietenwahn werden am nächsten Sonnabend dem (künftigen) Berliner Senat elementare Hausaufgaben diktieren. Dabei wird der Berliner Energietisch-Bär das Transparent „Energiearmut bekämpfen!“ tragen und politische Forderungen artikulieren helfen.

Aktive des Berliner Energietisches bei der Aktion „Energiearmut bekämpfen“
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„Energiewende machen statt verwalten!“

Einladung zum Fototermin, 10. November 2021, Orte und Zeiten siehe unten

Aktive des Berliner Energietisches werden mit ihrem legendären Bären am Mittwoch, den 10. November, den Berliner Landesvorständen der SPD, von Bündnis90/Die Grüne und der Partei DIE LINKE kurze Besuche abstatten, um ihre Forderung bzw. Erwartung an die Koalitionsverhandlungen zu artikulieren: „Energiewende machen statt verwalten!“.

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200 Tage nach der Wahl: Endlich Pariskonform?

Diskussionsveranstaltung, 28. April 2021, 19-21 Uhr, leider nun doch im Zoom

200 Tage nach der Wahl sind rum, 100 Tage neuer Senat auch – und was ist mit der Berliner Energie- und Klimaschutzpolitik?

200 Tage vor der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus drängten wir – der Berliner Energietisch und Kohleausstieg Berlin (nunmehr Berlin erneuerbar) die drei Senatsparteien auf klare Kursnahme und vor allem Tempobeschleunigung in Sachen solidarischer, solarer Energiewende und Klimaschutzpolitik. Die Antworten von Bündnis90/Die Grünen und der Partei DIE LINKE. auf unsere Wahlprüfsteine vom Juni stimmten optimistisch. Aber die SPD antwortete nicht und die optimistisch stimmenden Antworten prägen nicht die Koalitionsvereinbarung. Das wirft nicht nur Fragen auf, sondern fordert auch zu konsequentem Druck seitens der Zivilgesellschaft heraus. Also fragen wir zunächst, was seit dem 26. September 2021 in Sachen Energie- und Klimaschutzpolitik geschehen ist und was konkret in Sachen Wärmewende, soziale energetische Gebäudesanierung und Bekämpfung von Energiearmut ansteht.

Wir freuen uns auf das Gespräch mit…